Zielprodukte

Tonnenschwere Werkzeugabgüsse in kurzer Zeit
Die Gießerei realisiert kurzfristig Aluminium-Werkzeuge für die Herstellung großformatiger Kunststoffteile. Maximal drei Wochen benötigt das Unternehmen beispielweise für die Herstellung konturnah temperierter Tiefzieh-, Vakuumguss-, Blasform- oder Schäumwerkzeuge.

Flexible Technik für Kabelcompounds
Der Maschinenbauer zeigt auf der heute beginnenden wire in Düsseldorf, dass sich u. a. der ZSK-Doppelschneckenextruder und das zweistufige Compoundiersystem Kombiplast KP für die Herstellung hochwertiger Kabelcompounds wie HFFR, XLPE, Silan-vernetzbares PE oder PVC eignen.

Additiver Leichtbau für treffsicheren Wintersport
Das Unternehmen realisiert hochkomplexe Kunststoffschäfte für die Biathlon-Sportgewehre von J.G. Anschütz mittels selektiven Lasersinterns. Das Verfahren ermöglicht, mechanisch-funktionelle Faktoren mit Aspekten der Individualisierung wirtschaftlich unter einen Hut zu bringen.

Reproduzierbares Schweißen komplexer Bauteile
Der Spezialist für Ultraschallschweißen hat ein Verfahren für eine sichere Verbindung eines ästhetischen Elements aus weichem PP in einem Haushaltgerät mit komplexer Geometrie entwickelt. Mit klassischen Methoden wäre die Wiederholbarkeit einer solchen Schweißung nicht möglich gewesen.

Epoxid-Prepregs mit Bioanteil
Das früher zur Solvay-Gruppe gehörende Unternehmen hat mit MTM 49-3 eine neue Version seines Epoxid-Prepregs entwickelt, das 30 % Monomere aus biologischen Rohstoffen enthält. Es zielt auf strukturelle Anwendungen in der Automobilindustrie, darunter Karosserieteile, Fahrwerkskomponenten und Spoiler.

3D-Druck aus dem Toner
In einem gemeinsamen Forschungsprojekt haben die Hochschule und die mz Toner Technologies ein 3D-Druck-Verfahren entwickelt, das Kunststoffpartikel aus einem Toner verdruckt. Im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren bietet die Technologie eine bessere Qualität und einen höheren Durchsatz.

Polyimidbeschichtung macht Magnetdrähte effizienter
Der Einsatz von thermoplastischem Polyimid als Isolierung verhindert nicht nur ein elektrisches Durchschlagen des Beschichtungsmaterials, sondern reduziert auch elektrische und magnetische Verluste – insbesondere in Hochspannungsanwendungen bei mehr als 800 V.